Oberhausen. Der Nikolaus hat an diesem Wochenende wieder viel zu tun: Allerdings kommt er in Oberhausen wegen Corona nur per Videokonferenz ins Haus.

Mit der Aktion „Rent a clause“ ermöglicht das Bistum Essen trotz Corona den Nikolaus-Besuch zu Hause, in der Kita und im Büro per Video-Konferenz. In Oberhausen nehmen zwei Familien den Nikolaus digital in Empfang.

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Wegen Corona: Auch der Nikolaus kommt virtuell ins Haus
Von Annika Fischer

Vier Schauspieler und ein Priester statten in der Zeit von Freitag bis Montag, 4. bis 7. Dezember, per Videokonferenz 100 Familien, Kitas oder Büros, die sich zuvor über die Internetseite des Bistums angemeldet haben, digital einen Besuch ab. So können entfernt lebende Großeltern und Enkel, aber auch Nachbarsfamilien, die sich derzeit nicht persönlich treffen können, oder Bürogemeinschaften und Kita-Gruppen gemeinsam den Nikolausbesuch erleben.

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„Wir wollen in diesem besonderen Jahr den Nikolaus-Abend retten“, sagt Pressesprecher Ulrich Lota. „Familien hatten und haben es in diesem Jahr nicht leicht, vielerorts hat sich der Arbeitsalltag verändert, wird das gewohnte kollegiale Miteinander vermisst. Der Heilige Nikolaus kann und will ein bisschen Freude schenken und freut sich über jede Einladung.“

Bei ihrem virtuellen Besuch erzählen die Nikoläuse die Geschichte des Heiligen, sprechen mit den Kindern, lassen sich Lieder und Gedichte vortragen und werfen auch einen Blick ins Goldene Buch.

So kommt die Aktion bei den Kindern an

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„Die Aktion kommt sehr gut an. Die Kinder freuen sich, dass sie den Nikolaus dieses Jahr doch noch sehen. Das für einen Nikolausbesuch ungewohnte Format stört die Kinder dabei nicht, selbst wenn es mal technische Probleme gibt“, berichtet Pressesprecher Simon Wiggen. Ein Nikolaus sagte: „Es ist wirklich hinreißend mit den Familien, die Kinder sind total aufgeregt. Egal in welchem Alter.“

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