Oberhausen. An zwei Straßen in Osterfeld sollen Übergänge neu gestaltet oder geschaffen werden. Damit Fußgänger sicher auf die andere Seite kommen.

Mehr Sicherheit für Fußgänger haben zwei Aufträge zum Ziel, die die Bezirksvertretung Osterfeld den Beamten im Rathaus gegeben hat: Es sollen zwei Übergänge, die dauerhaft und als solche erkennbar sind, neu geschaffen werden. In beiden Fällen kamen die Vorstöße von der SPD.

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Der erste Vorstoß betraf die Wittekindstraße. Sie liegt südlich der Bahnanlagen. Etwa in Höhe des Ausgangs der Fußgängerunterführung wurde vorübergehend ein Zebrastreifen angelegt. Dort besteht seit Monaten eine Baustelle. Die SPD war der Meinung, dass dieser Zebrastreifen auch ohne die Baustelle sinnvoll ist. „Viele Kinder benutzen diesen Weg von Osterfeld-Mitte zur Overbergschule“ an der Arminstraße, hieß es in dem SPD-Antrag. Genau an dieser Stelle müssten sie die Wittekindstraße überqueren. Würde man den Zebrastreifen beibehalten, würde der Schulweg für sie sicherer.

Stark befahrene Dorstener Straße

Der zweite Vorstoß betraf die Dorstener Straße nahe der Stadtgrenze zu Bottrop. In Höhe des dortigen Aldi-Marktes befindet sich eine Verkehrsinsel. Nach Einschätzung der SPD ist es für Fußgänger dort schwierig, die stark befahrene Straße sicher zu überqueren. „Das Neubaugebiet (an der Straße Egelbusch) wünscht eine Querungshilfe“, erklärte Helga Grothe. Sie forderte, einen Zebrastreifen oder eine Fußgängerampel in der Nähe anzulegen.

Nach Ansicht der Fachleute von der Stadt ist es aber sinnvoller, die Verkehrsinsel, die es ohnehin schon gibt, so umzugestalten, dass sie sich für das Überqueren der Straße eignet. Davon ließ sich auch die SPD überzeugen.

Beide Prüfanträge wurden einstimmig beschlossen.