Oberhausen. Der Stahlsparte von ThyssenKrupp geht es wirtschaftlich nicht gut. Arbeitsplätze sind in Gefahr. Sonja Bongers (SPD) will staatliche Beteiligung.
Um Arbeitsplätze auch von Oberhausenern zu retten, soll sich das Land NRW am angeschlagenen Konzern ThyssenKrupp Steel beteiligen. Dieser Forderung der SPD-Landtagsfraktion schließt sich auch die Oberhausener Abgeordnete Sonja Bongers an.
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Und die 25 Prozent an ThyssenKrupp Steel könnten nur ein Anfang sein: Bongers fordert einen „NRW-Stabilitäts- und Transformationsfonds“, der weitere Beteiligungen ermöglichen soll – insbesondere im Mittelstand. „Nur so kann das Ziel erreicht werden, die Krise zu überleben und sich für die Zeit danach eine langfristige Finanzierungssicherheit und damit Investitionsperspektive zu eröffnen“, sagt Bongers.
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ThyssenKrupp Steel, die Stahlsparte von Thyssenkrupp, steht seit langer Zeit erheblich unter wirtschaftlichem Druck . Die SPD-Abgeordnete sieht zahlreiche für Oberhausen und das Ruhrgebiet wichtige Arbeitsplätze gefährdet. Einem zuletzt erstarkenden Kurs durch den Verkauf der Aufzugssparte setzte die Corona-Pandemie ein Ende, die Lage des Konzerns ist instabil. Thyssenkrupp sucht für seine Stahlsparte nach einem Investor.