Oberhausen. Das Aktionsbündnis „Oberhausen sattelt um“ veranstaltete an Halloween eine Fahrrad-Demo. Die Aktivisten fordern mehr Radwege in der Innenstadt.

Gut beleuchtet, laut und gruselig verkleidet: Das Aktionsbündnis „Oberhausen sattelt um“ hat an Halloween eine Fahrraddemo veranstaltet. Laut den Veranstaltern waren 35 Teilnehmer mit dabei. Die Aktivisten fordern mehr und bessere Radwege in der Oberhausener Innenstadt.

Die Teilnehmer der Fahrrad-Demo in Oberhausen starteten am Hauptbahnhof.
Die Teilnehmer der Fahrrad-Demo in Oberhausen starteten am Hauptbahnhof. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Das Aktionsbündnis kritisiert darüber hinaus, dass bereits vorhandene Wege häufig als illegale Parkplätze genutzt würden. Zudem fordern die Organisatoren einen Einbahnstraßen-Innenstadtring, „um unendlich Platz für gute, sichere und komfortable Radwege zu schaffen.“ Um 17.07 Uhr trafen sich die Rad-Aktivisten am Hauptbahnhof Oberhausen zu einer Kundgebung. „Wir haben dort unsere Räder geschmückt und Fahnen angebracht“, berichtet die ehemalige Ratsfrau Andrea-Cora Walther, die an der Demo teilgenommen hat.

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Abschlusskundgebung am Altmarkt in Oberhausen

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Ungefähr eine Stunde lang fuhren die Fahrradfahrer mit Musik durch die Innenstadt. Am Altmarkt fand die Abschlusskundgebung statt. „Es war richtig klasse. Es wird nicht die letzte Fahrrad-Demo sein“, sagt Walther begeistert. Auch die Resonanz der Bürger sei positiv gewesen. „Viele standen an der Straße und haben zugeschaut oder uns gefilmt.“