Oberhausen. Die SPD will, dass das Solebad im Revierpark Vonderort erhalten bleibt. Zum Ideenaustausch traf sie sich mit Sozialdemokraten aus Bottrop.
Die Oberhausener SPD fordert, das Solbad im Revierpark Vonderort zu erhalten. Dabei stellen sie auch den Neubau des einst so beliebten Ausflugsziels zur Diskussion. Seit August 2019 sind die Becken der Sole nun schon leer, wegen eines defekten Ventils waren sie leergelaufen, durch den plötzlichen Druckabfall haben die Wände erhebliche Schäden davongetragen.
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Oberhausener Sozialdemokraten trafen sich nun zum Gedankenaustausch mit ihren Kollegen aus Bottrop. Schließlich liegt das Solbad direkt an der Stadtgrenze und war für Oberhausener wie für Bottroper Bürger gleichermaßen Anziehungspunkt. Osterfelds Bezirksbürgermeister Thomas Krey, Fraktionsvorsitzende Sonja Bongers und OB-Kandidat Thorsten Berg trafen Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler und Thomas Göddertz, Vorsitzender der dortigen Ratsfraktion. Letzterer war es, der den Neubau des Bades ins Rennen warf.
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Auf den Prüfstand soll aus Sicht von Bezirksbürgermeister Thomas Krey auch das Freizeithaus auf der anderen Seite der Bottroper Straße. Krey fordert eine Modernisierung, zudem müsse über „vielfältige Nutzungsformen der Immobilie nachgedacht werden“. Konkreter äußert er sich in der entsprechenden Pressemitteilung nicht.