Oberhausen. 18 Oberhausener, die aus Risikogebieten zurück nach Deutschland kamen, wurden positiv auf das Coronavirus getestet.
Auch Reisende aus Oberhausen bringen das Coronavirus als unschönes „Souvenir“ mit aus dem Urlaub. Bislang sind bei der Stadt 18 positiv auf Covid-19 getestete Reiserückkehrer gemeldet. Die Betroffenen sind aus der Türkei, dem Kosovo, Bosnien und Moldawien zurück nach Oberhausen gekommen.
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Seit dem 8. August gibt es eine Testpflicht für Reisende, die aus einem Risikogebiet nach Deutschland kommen. Binnen 72 Stunden nach der Ankunft müssen sie sich auf das Coronavirus testen lassen oder einen negativen Test aus dem Herkunftsland vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Die Tests sind für die Betroffenen kostenlos.
1100 E-Mails erreichen das Rathaus
Bei der Stadt Oberhausen melden sich Heimkehrer aber nicht erst seit dem 8. August. Zwischen dem 13. Juli und dem 11. August gingen mehr als 1100 E-Mails im Rathaus ein. Die Stadt hat zu diesem Zweck die zentrale E-Mail-Adresse reiserueckkehrer@oberhausen.de eingerichtet.
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Ein großer Teil der Rückkehrer hatte sich bereits vor der Abreise nach Deutschland testen lassen und das negative Ergebnis entweder über das entsprechende Online-Formular der Stadt hochgeladen oder dem Gesundheitsamt persönlich vorgelegt. Knapp 270 Abstriche mussten vor Ort durchgeführt werden, darunter waren auch Tests bei Personen, die aus einem Nichtrisikogebiet gebiet nach Oberhausen zurückgekehrt waren, etwa aus Österreich oder den Niederlanden.
Tests für Lehrer sollen nächste Woche starten
Personelle Engpässe gibt es laut Stadt wegen der angeordneten Tests der Reiserückkehrer bislang nicht, weder beim Gesundheitsamt noch bei der Feuerwehr oder dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), dessen Teams die Abstriche nehmen. Noch nicht abschließend geklärt ist das Prozedere für Lehrer und Erzieher, die sich auf Wunsch kostenlos testen lassen können. Die Abstimmungen laufen, die Stadt hofft aber, in der nächsten Woche mit den Tests beginnen zu können.
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