Oberhausen. Die steigenden Mietpreise legen auch in der Corona-Krise keine Pause ein. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis klettert auch in Oberhausen.
Die steigenden Mietpreise legen auch in der Corona-Krise keine Pause ein. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag im ersten Halbjahr 2020 zwei Prozent über dem Vorjahresniveau.
6,20 Euro zahlt der Oberhausener Durchschnittsmieter pro Quadratmeter. Ein Jahr zuvor waren es noch 6,10 Euro. Das geht aus aktuellen Zahlen des Online-Anbieters Immowelt hervor. Demnach fällt die Steigerungsrate in Oberhausen moderat aus und liegt in etwa im Rahmen der Nachbarstädte.
In Essen steigt die Miete auf 7,20 Euro
In Essen zahlen Mieter im Schnitt 7,20 Euro pro Quadratmeter. Das sind 20 Cent mehr als noch vor einem Jahr. In Mülheim ist der Quadratmeterpreis von 6,80 auf 7 Euro geklettert, Duisburg verzeichnet ein Plus von fünf Prozent: 6,30 Euro zahlt der Mieter dort; glatte sechs Euro waren es im ersten Halbjahr 2019.
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In Bottrop gibt es keine Bewegung, 7 Euro haben Mieter dort 2019 gezahlt, 7 Euro zahlen sie auch in diesem Jahr. Die Durchschnittsmieten von 80 deutschen Großstädten hat Immowelt analysiert, Oberhausens fünfte Nachbarstadt, Dinslaken, war nicht dabei.
Mieten in Bochum und Dortmund steigen deutlich
Zu den NRW-Städten mit großen Preisanstiegen zählen etwa Bochum und Dortmund mit jeweils 7,40 Euro pro Quadratmeter (plus sieben beziehungsweise plus sechs Prozent), Wuppertal (6,50 Euro, plus sieben Prozent) und Düsseldorf mit 10,90 Euro (plus sechs Prozent).