Oberhausen. Nach der Corona-bedingten Schließung der Tafel Oberhausen und der anschließenden mobilen Versorgung der Kunden geht der Betrieb ab Montag weiter.

Die Oberhausener Tafel kann wieder ihren regulären Dienst aufnehmen. Das Coronavirus sorgte dafür, dass die Einrichtung zunächst komplett schließen musste. Dank einer Welle der Hilfsbereitschaft stellte das Team danach einen mobilen Service auf die Beine, um bedürftige Menschen in den Stadtteilen mit Lebensmitteln zu versorgen. Nach weiteren zwei Wochen ist es nun gelungen, den stationären Tafel-Betrieb an der Gustavstraße wieder aufzunehmen – unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.

Mobile Tafel am Altmarkt. Ab dem 20. April öffnet die stationäre Tafelkirche an der Gustavstraße wieder für die Lebensmittelausgabe.
Mobile Tafel am Altmarkt. Ab dem 20. April öffnet die stationäre Tafelkirche an der Gustavstraße wieder für die Lebensmittelausgabe. © Bernhardiner | Thorsten Berg

Rund 50 ehrenamtliche Helfer der Tafel haben mit der Unterstützung vieler Akteure – der federführenden Senatorengemeinschaft „Die Bernhardiner“, der Alstadener Bären, dem Elferrat der AOK Weiß-Rot und vielen mehr – ein Konzept erarbeitet, um die Tafelkirche wieder zu öffnen. So wird es feste Ausgabestände für Obst, Gemüse, Brot, Eier und Milchprodukte, Wurstwaren, oder Käse geben. Die Tafelkunden erhalten Lose und eine damit verbundene Uhrzeit für den Einlass. So sollen sich stets maximal 25 Menschen zur selben Zeit ihre Lebensmittel abholen. Im Eingangsbereich gibt es zudem neue Handwaschbecken.

Die Tafel ist auch weiterhin auf Helfer angewiesen. Die Bernhardiner koordinieren den Einsatz der neuen Ehrenamtlichen, alle nötigen Infos und Kontaktmöglichkeiten gibt es auf der Internetseite bernhardiner-ob.de.