Oberhausen. Ruhrwerkstatt, Christuskirchengemeinde, Ambulantes Hospiz: Oberhausener unterstützen alte und kranke Menschen bei ihren Einkäufen.

Oberhausen sagt dem Coronavirus den Kampf an. Aktuell rollt eine Hilfswelle an, um ältere Menschen und generell Risikogruppen beim Einkauf zu unterstützen. Sowohl die Ruhrwerkstatt als auch die Christuskirchengemeinde Alt-Oberhausen und das Ambulante Hospiz Oberhausen bieten ab sofort kostenfreie Dienste an - die Kurzübersicht zu unserem großen Bericht:

Die Ruhrwerkstatt wartet seit Mittwoch für den Bezirk Alstaden/Styrum auf Anrufe, um Einkäufe für ältere Menschen und Risikogruppen zu erledigen. Dirk Bliesener und seine drei Kollegen stehen montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr zur Verfügung, um bis zu 20 Teile in haushaltsüblichen Mengen zu organisieren. Anfragen gehen an die 0208/8575672 - Möglichkeiten, sich dem Hilfsdienst anzuschließen, gibt es nicht.

Begleitbrief bei der Christuskirchengemeinde, um Betrug zu verhindern

Die Christuskirchengemeinde in Alt-Oberhausen deckt mit ihrem Service den Bereich Mitte/Styrum ab, kann sich aber auch eine Ausdehnung auf ganz Oberhausen vorstellen - vorausgesetzt, es finden sich genug Ehrenamtliche. Die bekommen von der Gemeinde einen Begleitbrief bzw. Ausweis, um Betrug zu unterbinden.

Das Angebot richte sich ausdrücklich nicht nur an evangelische Gläubige, betont Pfarrerin Ilona Schmitz-Jeromin, die unter 0208/27102 erreichbar ist. Weitere Ansprechpartner sind Pfarrer Christoph Kückes (0157/55979136) und Pfarrerin Lisa Fuchs (0177/8025671).

Ambulantes Hospiz Oberhausen hilft in der ganzen Stadt

Ein stadtweites Hilfsprogramm rollt das Ambulante Hospiz Oberhausen mit seinen vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern aus. Von montags bis freitags (9 bis 14 Uhr) sind die Helfer unterwegs, unter 0208/8101110 können Anfragen gestellt werden. Auch Neuzugänge sind herzlich willkommen, werden vom Ambulanten Hospiz aber vorher einer Prüfung unterzogen. "Wir nehmen die Neuen natürlich unter die Lupe, denn Sicherheit ist oberstes Gebot", erklärt Rafaela Schmitz vom Hospiz. Das gelte auch für Hygiene-Vorschriften, um die Mitmenschen nicht zu gefährden.

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