Oberhausen. Die Osterfelder warten ungeduldig auf einen zentral gelegenen neuen Laden für den Alltagsbedarf in ihrer Innenstadt.

Die zunächst für Ende November 2019 geplante Eröffnung einer neuen Niederlassung der Drogeriemarkt-Kette Rossmann in Oberhausen-Osterfeld ist ins Wasser gefallen. Erst im Laufe des Jahres 2020 will Rossmann ihre angekündigte Filiale im ehemaligen Ladenlokal des Lebensmittel-Discounters Netto im Glückauf-Haus gegenüber vom Wappenplatz an der Heinestraße aufschließen.

Wie jeder Passant beobachten kann, laufen die Bauarbeiten zur Sanierung des alten Ladenlokals noch. Sie finden gerade im hinteren Bereich statt. Am Eingang prangt ein Schild mit dem Hinweis „Umbau eines Discounters in einen Drogeriefachmarkt“.

Rossmann-Eingang wird behindertengerecht umgestaltet

Nach Fertigstellung des Rohbaus sind noch weitere Bauarbeiten erforderlich. Dazu zählt auch, dass die Energieversorgung Oberhausen (EVO) den Fernwärme-Service einrichten muss. Wie der Geschäftsführer der beauftragten Baufirma Moormann-Röder, Rolf Moormann, sagte, muss unter anderem noch ein behindertengerechter Eingang errichtet und der Bürgersteig angepasst werden. „Wir sind daran interessiert, dass Rossmann möglichst schnell eröffnen kann. Wir versuchen, dass es im April 2020 sein wird.“

Moormann verweist auch darauf, dass die Baugenehmigung der Stadtverwaltung erst Mitte Dezember 2019 eingegangen sei. Das sei ein Grund, weshalb sich die geplante Eröffnung so sehr verzögert hat. Nach Angaben von Baubeteiligten sollen in diesem Januar Termine abgestimmt werden. Rossmann selbst wollte kein genaues Eröffnungsdatum nennen. Wie das Unternehmen offiziell auf Nachfrage mitteilte, verschiebt sich der Einzug zunächst einmal „bis auf Weiteres“.