Oberhausen. Der Oberhausener Verkehrsbetrieb Stoag steht hinter der „Fridays for Future“-Bewegung. Doch in einem wichtigen Punkt gibt es leider eine Absage.
Grundsätzlich steht die Stoag – die Stadtwerke Oberhausen GmbH – nach eigener Aussage hinter den Klimazielen der „Fridays for Future“-Bewegung. Doch in einem wichtigen Punkt müssen sie den Aktivisten eine Absage erteilen: An dem für den 20. September geplanten weltweiten Klimastreik wird die Stoag den Oberhausener Nahverkehr nicht öffnen. Auch nicht für einen symbolischen Sonderpreis von einem Euro pro Tagesticket.
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Als Mitglied im VRR, dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, lege die Stoag solche Sondertarife nicht selber fest. In solchen Fällen müsse sich der Oberhausener Verkehrsbetrieb mit dem VRR absprechen, die Sondertarife müssen explizit genehmigt werden. Und das, so Stoag-Sprecherin Sabine Müller, sei „in der Kürze der Zeit nicht realisierbar“.
Offener Brief der Oberhausener Grünen
Die Stoag reagiert damit auf einen offenen Brief der Oberhausener Grünen. Die Stoag möge den Aufruf von „Fridays for Future“ zum Klimastreik unterstützen und eben am 20. September Busse und Bahnen zu Sonderkonditionen durch Oberhausen fahren lassen.
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Bei der Bewerbung der Klimaaktion sagt die Stoag ihre Unterstützung indes zu: Das Unternehmen stellt die Monitore in den Bussen Kunden-Centern kostenlos zur Verfügung. Da sich der weltweite Klimastreik terminlich mit dem Weltkindertag überschneidet, gewährt die Stoag ein ohnehin geplantes Angebot: Alle Kinder bis 14 Jahre fahren am 20. September kostenlos Bus und Bahn in Oberhausen.