Oberhausen. Für einen Aktionstag am 20. September erhalten die Oberhausener „Fridays for Future“-Aktivisten Unterstützung von Gewerkschaften und Politikern.
An einem weltweiten Protesttag für mehr Klimaschutz beteiligen sich am 20. September auch Oberhausener Bewegungen. Unter dem Stichwort „Together for Future“ setzen sich nicht nur Schüler, Studenten und Eltern für eine klimagerechtere Zukunft ein. „Fridays for Future“ & Co. erhalten Unterstützung von Gewerkschaften, Naturschutzverbänden, Kitas und Grundschulen. Die Aktivisten wollen für den Klimaschutz sensibilisieren – in Deutschland auch vor dem Hintergrund des ebenfalls am 20. September tagenden Klimakabinetts in Berlin.
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In Oberhausen wird „Fridays for Future“ von den Gewerkschaften IG-Metall, Verdi und GEW unterstützt. Auch die Ruhrwerkstatt, verschiedene Parteien und viele Naturschutzverbände hätten ihre Unterstützung zugesagt, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung der „Fridays for Future“-Bewegung. Außerdem kooperiere das Theater Oberhausen und biete einen Workshop in der sogenannten „Week4climate“ an, die einen Tag nach dem Aktionstag startet, also am 21. September.
An diesem Tag starten die Jugendlichen eine Aufräumaktion an der Ruhr. Am 22. September veranstalten sie ein Picknick am Haus Ripshorst. Am 25. September bietet das Theater oben erwähnten Workshop, für den 26. September ist eine Podiumsdiskussion in Planung. Am Freitag, 27. September, soll dann wieder die freitägliche Schulstreik-Demo stattfinden.