Oberhausen. . Auf dem Gelände des früheren Autohauses Aholt in Oberhausen-Klosterhardt ist jetzt ein Mix aus Mehr- und Einfamilienhaus-Bebauung geplant

Sie ist für ihre kompakten Reihenhäuser bekannt, die in der Rechtsform von Eigentumswohnungen errichtet werden – die Deutsche Reihenhaus AG in Köln.

Aber sie ist nicht mehr länger der Investor für das Gelände des ehemaligen Autohauses Aholt an der Dorstener Straße in Klosterhardt. Die Bezirksvertretung Osterfeld war jetzt damit einverstanden, dass es dort einen Wechsel des Investors und des Bebauungskonzepts gibt.

Verfahren kam nicht voran

Ende 2017 wurde mit der Erstellung des „Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 29 Dorstener Straße“ begonnen. Ein solcher Bebauungsplan weist die Besonderheit auf, dass er unter der Regie des Investors erstellt wird. Das soll die Planungsbehörde entlasten und das Verfahren beschleunigen.

Der Bebauungsplan an der Dorstener Straße
Der Bebauungsplan an der Dorstener Straße © funkegrafik nrw | Hoffmann & Campe

Aber die Planung kam trotzdem nicht voran. Künftig ist die Wibbelhoff & Tiolka GmbH & Co. KG aus Dinslaken der Investor. Sie will auf dem Gelände aber nicht mehr, wie bisher vorgesehen, nur 31 Reihenhäuser errichten. Vielmehr ist vorne, an der Dorstener Straße, nach ihren Plänen ein Mehrfamilienhaus mit 12 Wohnungen vorgesehen.

Blockheizkraftwerk fürs Neubaugebiet

Das Hinterland wird demnach mit vier Einfamilienhäusern, acht Doppelhaushälften und neun Reihenhäusern bebaut. Die Zufahrt erfolgt über eine Straße neben dem Mehrfamilienhaus bis hin zu einem Wendeplatz. Ein Blockheizkraftwerk soll das Neubaugebiet mit Energie versorgen.