Osterfeld. . Auf dem Gelände des ehemaligen Autohandels Aholt an der Dorstener Straße sollen 31 Reihenhäuser entstehen. Die Bezirksvertretung erklärte sich mit dem Start der Planung einverstanden.

Auf dem Gelände des ehemaligen Autohandels Aholt an der Dorstener Straße sollen 31 Reihenhäuser entstehen. Die Bezirksvertretung erklärte sich mit dem Start der Planung einverstanden.

Denn dafür soll der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 29 aufgestellt werden. Das ist ein spezielles Planungsinstrument, das in die Hand des Investors selbst gelegt wird, damit die Stadtverwaltung entlastet und das Projekt beschleunigt wird. Der Investor trägt dann auch die Planungskosten.

Bedarf an Eigenheimen

Dabei handelt es sich um die Deutsche Reihenhaus AG aus Köln. Sie errichtet seit vielen Jahren auch in den Städten des Ruhrgebiets preiswerte Reihenhäuser, die allerdings in der Rechtsform von Eigentumswohnungen zum Kauf angeboten werden.

Eine Stichstraße mit einem Wendeplatz soll das Grundstück von der Dorstener Straße aus erschließen. Ein für das Areal bereits bestehender Bebauungsplan kommt dafür nicht in Betracht, weil er keine Bebauung entlang der Dorstener Straße selbst vorsieht.

Bei der Bedarfsprognose dafür stützt die Stadt sich auf die Wohnungsmarktanalyse von 2012. Nach ihr besteht noch Bedarf an Eigenheimen in Oberhausen.

In der Bezirksvertretung hielt CDU-Sprecher Denis Osmann die geplante Erschließung für schwierig. Aber SPD-Sprecher Stefan Zimkeit entgegnete ihm, „wir sollten Bürger und Nachbarn dazu erst einmal hören“.