oberhausen. . Hier kann man in den 450 Hektar großen grünen Bereichen der Stadt die Seele baumeln lassen und Energie tanken.
Auch eine Industriestadt wie Oberhausen hat einige schöne grüne Fleckchen, an denen man in die Meere der hohen Bäumen eintauchen kann. Gepflegt werden die 450 Hektar großen Oberhausener Wald- und Forstflächen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM).
Der Stadtwald Osterfeld beispielsweise umfasst laut OGM heute einen rund 26 Hektar großen Alt-Buchenwaldbestand. Weil der Wald in den Revierpark Vonderort übergeht, ist er mit seinen vielen Freizeitangeboten besonders attraktiv für Familien mit Kindern.
Spielplatz und Wasserfontäne
Über 130 Hektar erstreckt sich das städtische Waldgebiet Hühnerheide an der Stadtgrenze zu Dinslaken. Es besteht fast ausschließlich aus mehrschichtigen 50- bis 70-jährigem Laubmischwald. Wer mal kurz verschnaufen will, der kann es sich auf einer der zahlreichen Ruhebänke oder in einer der zwei Schutzhütten bequem machen. Des weiteren befindet sich hier ein altes Landwehr mit einer Größe von 1,2 Hektar. Die 250 Meter langen Doppelwälle sind mit einem rund 100-jährigen Eichen-Kiefern-Bestand bewachsen.
Der etwa 16 Hektar große Grünzug Elpenbach verläuft neben genau diesem renaturierten Bach. Ein großer Spielplatz macht auch diesen Wald sehr familienfreundlich. Außerdem sorgt ein Weiher mit einer Wasserfontäne, der im angrenzenden Antoniepark Wasser spuckt, dafür, dass man sich an heißen Sommertagen erfrischen kann.
Der mit 204 Hektar zweitgrößte Waldbestand in Oberhausen ist der des Sterkrader Waldes. In seine alten Hallenbuchenwälder sind Bestände der Hainbuche, Roteiche, Erle, Bergahorn und Kiefer eingestreut. In solch einem großen Wald, darf ein plätschernder Bach nicht fehlen. Der Handbach wurde zwar stellenweise begradigt und tiefer gelegt, weist aber dennoch eine typische Fließdynamik auf.