Oberhausen. Die englische Kette „Turtle Bay“ eröffnet ihre zweite Deutschland-Filiale. Noch im Sommer gibt es karibisches Essen, Cocktails und Reggae.
Die Karibik-Kette „Turtle Bay“ ist ganz frisch auf dem deutschen Markt. Nach Dresden soll es nun auch in Oberhausen ein Lokal geben. Voraussichtlich am 30. Juli eröffnet es an der Centro-Promenade.
Für Alexander Gausmann, Deutschland-Chef der Kette, ist der Standort „eine absolute Perle“. Hier sei genau der richtige Ort für karibisch-lockere Atmosphäre, Reggae-Musik und fruchtige Leckereien.
„Turtle Bay“ (deutsch: Schildkröten-Bucht) ist mit 38 Filialen auf dem englischen Markt vertreten, nun soll Deutschland folgen. Bekannt ist die Kette für ihre mit 40 Sorten recht große Rum-Auswahl und die sogenannten Jerk-Gerichte. Jerk bezeichnet eine Marinade, in der Fleisch viele Stunden eingelegt wird, bevor es dann auf den Grill kommt. Jerk-Hühnchen und Ziegen-Curry seien bei den Briten besonders beliebt, erzählt Gausmann. Dazu trinkt der Engländer gerne einen Rum-Mojito oder ein jamaikanisches Bier.
Zwei Cocktails für 8,90 Euro
Zahlen wird der Oberhausener Kunde künftig rund 8 Euro für ein Mittagsgericht und zwischen 11 und 17,95 Euro für einen Hauptgang. Bei den Cocktails gilt mit Ausnahme von zwei Stunden zur „Hauptdinnerzeit“, wie Gausmann sagt, Happy Hour. Heißt: Zwei Cocktails für 8,90 Euro. Essen, trinken und Musik hören können die Gäste sowohl im Innenbereich als auch in der Außengastronomie – dort soll es jeweils 170 Plätze geben.
Noch herrscht in dem jetzigen Leerstand an der Promenade, zwischen dem Tijuana und dem leerstehenden „Zum Apotheker“, wildes Werkeln. Auch das Mitarbeiter-Team ist noch nicht vollständig. „Wir suchen für die Bereiche Küche und Bar“, bestätigt Gausmann. Ihm seien Bewerber am liebsten, die „richtige Typen“ sind. Tattoos, Piercings, bunte Haare: Alle seien herzlich willkommen. Locker und offenherzig sollen sie sein und gerne auch mal mit den Gästen ein Tänzchen wagen – wenn gewünscht. Genau das richtige, findet Gausmann, für die Zielgruppe der 25- bis 35-Jährigen.