Oberhausen. Gute Nachrichten für den Oberhausener A-Kreisligisten TSV Safakspor: Trainer Efkan Basar ist nach einer Messer-Attacke auf dem Weg der Besserung.
Efkan Basar ist außer Lebensgefahr. Der Trainer des Fußball-Kreisligisten TSV Safakspor befindet sich nach einer Messer-Attacke auf einem Lidl-Parkplatz an der Dorstener Straße in der vergangenen Woche auf dem Weg der Besserung. „Er ist zwar noch auf der Intensivstation, unmittelbare Lebensgefahr besteht aber nicht mehr“, sagt Safak-Geschäftsführer Ercan Saracbasi, der engen Kontakt zum Bruder des Schwerverletzten hält.
Rechten Arm als Schutz eingesetzt
Basars Gesundheitszustand hat sich so weit gebessert, dass er aus dem künstlichen Koma geholt und zum ersten Mal am rechten Arm operiert wurde. „Den hatte er als Schutz eingesetzt, dort hat er sehr viele Stiche abbekommen“, weiß Saracbasi. Die Operation sei gut verlaufen. Zudem könne Basar Zehen, Arme, Schultern und Kopf bewegen. „Aber er hat sehr viel Blut verloren. Die Ärzte können noch nicht sagen, wie oft er noch operiert oder wie lange er im Krankenhaus bleiben muss.“ Eventuell soll er in einer Spezialklinik weiter behandelt werden.
Die Umstände der Tat, die für viel Aufsehen gesorgt hatte, sind nach wie vor unklar, sollen aber weder private noch Hintergründe rund um den Fußballverein haben. Saracbasi: „Ich habe gehört, dass gegen den Mann viele Anzeigen aus der Nachbarschaft vorliegen. Er soll als gefährlich und psychisch gestört gelten.“