Oberhausen. Der Tag nach der Wahl gehört den Analysten. Eine erste Auswertung des städtischen Bereichs Statistik und Wahlen der Stadt Oberhausen.
Der Tag nach der Wahl gehört den Analysten. Eine erste Auswertung des städtischen Bereichs Statistik und Wahlen der Stadt Oberhausen nennt folgende Punkte:
Mit 31.400 Stimmen holte Daniel Schranz (CDU) 6865 mehr als 2009 der CDU-Kandidat Dirk Buttler. Apostolos Tsalastras (SPD) erhielt mit 22 545 Stimmen 13.523 weniger als seinerzeit Klaus Wehling (SPD).
Höchster Stimmenanteil in Sterkrade-Nord
Den höchsten Stimmenanteil hat Schranz in Sterkrade-Nord (62,5 Prozent), den niedrigsten in Lirich-Süd (41 %). Tsalastras schnitt in Klosterhardt-Nord am besten (42,6 %), in Sterkrade-Nord am schlechtesten (31,8 %) ab. Norbert Müller, Kandidat der Linken, hat in Lirich-Süd seinen höchsten Stimmenanteil (8,6%) und in Sterkrade-Nord seinen niedrigsten (3,1 %).
Die meisten Zuwächse gegenüber 2009 hat CDU-Kandidat Schranz in Klosterhardt-Süd (+25,4 Prozentpunkte), Alstaden-West (+23) und Osterfeld-Mitte (+22,8). Die höchsten Verluste gab es für den SPD-Kandidaten Tsalastras in Klosterhardt-Süd (-15,8), Osterfeld-Mitte (-12,9) und Borbeck (-12,8).