Olgas Rock 2015 startet in Oberhausen mit einer heißen Sonnenparty
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Oberhausen. “Olgas Rock“ lockte zum Auftakt am Freitagmittag zu einer hitzigen Sonnenparty in den Olga-Park nach Oberhausen-Osterfeld. Rock, Pop, Punk und Metal.
Wo ein Klang, da ein Hall. Wo viel Licht, da gibt es auch Schatten. Zum Glück, möchte man beim in dicke Gesangsfetzen gehüllten Festival „Olgas Rock“ rufen. Am Freitagnachmittag ist der Schatten im Osterfelder Olga-Park der angesagteste Ort. „Schau’ mal, da haben wir noch Platz.“
So hocken viele Fan-Grüppchen im dunklen Korridor zwischen Würstchenbuden. Quetschen sich in wenige Zentimeter breite Schattenstreifen an Begrenzungszäunen. Und nutzen selbst wenig gastliche Rückseiten von Stromkästen zum Durchatmen. Nein, welch’ toller Schatten, beim Osterfelder Festival ist der Begriff nicht negativ belegt.
Alles roger. Sagt sich auch die Punkrockband „Rogers“ aus Düsseldorf. „Heiße Sache“, schallt es von der Hauptbühne. Nach dem Auftritt entledigen sich Bandmitglieder hinter den Kulissen noch während ihres Gangs in die Umkleide ihrer Klamotten. Praktischer Punk.
Vor der Bühne gibt es Schlammpackungen. Nein, nicht so schmierig wie im Vorjahr. Aber ein Regenguss aus den Morgenstunden hat dennoch Pfützen hinterlassen.
Die Genremischung stimmt. Neben Rock, Punk und Pop zeigt sich „Olgas Rock“ quirlig. Reggae, Deutschsprachiges und Hip-Hop haben vorgefertigte Grenzen aufgeweicht. Selbst für Metal-Fans ist das Festival längst eine gute Adresse. Schwarze Shirts sind diesmal aber nur eine mittelgute Idee. Gerockt wird trotzdem. Und wer soll es denn sein? „Levellers“, „The Story So Far“, „Augustines“ und „Miwata“.
Olgas Rock in Oberhausen
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Bei der Frage nach der besten Band gehen die Meinungen natürlich auseinander. Mancher schließt im Sonnenschein einfach die Augen. Hört auf der mitgebrachten Decke einfach zu. Ein Kurzurlaubsfestival. Man sollte sich aber nicht allzu weit weg träumen. Am Samstag geht es ab 13 Uhr wieder weiter.
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