Oberhausen. . Familie Kawalla zieht es ins Neubaugebiet am Rechenacker/Samland in Oberhausen-Alstaden. Die Hälfte der 50 Grundstücke ist bereits verkauft.

„Die Lage ist ruhig und dennoch zentral. Kindergarten und Schule sind in direkter Nähe, der Ruhrpark auch. Optimal also. In einem Jahr können wir hoffentlich einziehen“, sagt Oliver Kawalla. Noch ist von den Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften nichts zu sehen, noch ist das alte RWO-Gelände am Rechenacker/Samland ein idealer Spielplatz für Phil und Sophie, die Kinder des Ehepaares Kawalla.

„Ich schätze, dass im Februar/März mit den Ausschachtungen begonnen werden kann, das ist natürlich wetterabhängig“, sagt Frank Lennerth, zuständig für das Grundstücks- und Mietwesen bei der Oberhausener Gebäudemanagement (OGM), die die Vermarktung der Grundstücke übernommen hat.

Versorgungsleitungen liegen

22 Parzellen auf der 33.000 Quadratmeter großen Fläche sind bereits verkauft, für weitere fünf stehen Beurkundungstermine in Kürze noch an. Insgesamt werden dort einmal 50 Einfamilienhäuser und 32 Doppelhaushälften stehen. Die Baustraße ist fertig, ebenfalls die Kanäle und die anderen Versorgungsleitungen.

„Wir haben schon eine sehr gute Verkaufsquote erreicht, was auch dem Engagement unserer Mitarbeiter zu verdanken ist“, meint OGM-Sprecher Alexander Höfer. Frank Lennerth und sein Kollege Michael Lorenz laden Interessenten ins Technische Rathaus ein, treffen sich mit ihnen am Rechenacker, stellen Kontakte zu Kreditinstituten her.

Erschließungskosten bereits enthalten

Die Grundstückspreise betragen zwischen 280 und 305 Euro pro Quadratmeter, die Erschließungskosten sind darin bereits enthalten. Die Größe der Grundstücke liegt zwischen 300 bis 700 Quadratmeter.

Interessenten können sich an Frank Lennerth und Michael Lorenz wenden: 59 47 409 oder 59 47 403.

„Die Käufer kommen übrigens nicht nur aus Oberhausen. Wir haben beispielsweise Interessenten aus Mülheim oder auch welche, bei denen der eine Partner in Dortmund, der andere in Düsseldorf arbeitet. Oberhausen liegt da verkehrsgünstig in der Mitte“, sagt OGM-Mitarbeiter Lorenz.

Bauantrag abgeschickt

Für Oliver und Claudia Kawalla war es keine Frage, dass sie schnell zuschlugen. „Immobilien sind sehr teuer. Wir haben uns die Preise, auch schon für gebrauchte Häuser, anguckt. Uns war danach schnell klar, dass wir hier zuschnappen werden. Außerdem bin ich Alstadener, und wir fühlen uns in dem Umfeld sehr wohl.“ Ein neues Haus habe auch den Vorteil, dass man viele Jahre lang keine Reparaturen oder Sanierungen bezahlen müsse. „Und hier ziehen viele Familien mit Kindern ein, und verkehrsberuhigt ist es auch“, sagt Claudia Kawalla. Dass sich jeder Käufer selbst um einen Architekten kümmern muss, weil die Siedlung nicht über einen Bauträger hochgezogen wird, sei übrigens kein Nachteil – im Gegenteil. „Hier entsteht keine langweilige Siedlung, das wird individuell.“

Familie Kawalla hat ihren Bauantrag bereits an die Fachverwaltung der Stadt geschickt. In einigen Wochen dürfte die Genehmigung vorliegen.