Oberhausen. Die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) und der Aquapark Oberhausen stellen am Mittwoch, 12. November, erstmals öffentlich die Pläne zum 4,3 Millionen Euro teuren Ausbau des Freizeitbades am Centro vor. Alle interessierten Bürger sind eingeladen.
Die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) und der Aquapark Oberhausen stellen am Mittwoch, 12. November, um 19 Uhr im Aquapark Oberhausen (Café Bistro „Zum Flöz“) die Planungen zu Ausbau des Freizeitbades vor. Alle interessierten Bürger sind eingeladen.
„Mit dieser Informationsveranstaltung erfüllt die OGM-Geschäftsführung die Forderung des Aufsichtsrates neben den politischen Gremien und Vereinen, auch die Öffentlichkeit über den geplanten Ausbau zu informieren und mit ihnen zu diskutieren, bevor vom Aufsichtsrat im Dezember eine abschließende Entscheidung zum Ausbau des Aquaparks getroffen wird“, erklärt OGM-Geschäftsführer Hartmut Schmidt.
Angebot für Kinder kommt zu kurz
Das Schwimmbad wurde 2009 eröffnet. Seither besuchten über zwei Millionen Badegäste aus dem gesamten Ruhrgebiet das Familien-Allwetterbad mit Bergbau-Charakter. Nachdem die Besucherzahlen in den ersten vier Jahren stetig anstiegen, stagnierten sie 2013 erstmalig.
Aquapark Oberhausen
Auf der Grundlage einer großflächig angelegten Besucherbefragung wurde ermittelt, dass Verbesserungen- bzw. Erweiterungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, um die Attraktivität zu steigern. Laut der Befragung kommt das Angebot für Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren zu kurz, es soll nun erweitert und optimiert werden. Zudem sei es erforderlich den Umkleidebereich zu erweitern, da die Kapazitäten zu gering sind.
Deshalb plant die OGM GmbH den Aquapark um einen Anbau mit Umkleidebereich nur für Schulen und Vereine sowie eine Kinderlandschaft zu erweitern. Die Kosten dafür belaufen sich auf insgesamt 4,3 Millionen Euro. (we)