Mülheim. Der zweite bundesweite und siebte Blitzmarathon für die Polizei NRW dient dazu, die Fahrer dazu zu bringen, ihre Geschwindigkeit zu drosseln, den „Killer Nummer 1“, wie Polizeisprecher Marco Ueberbach formuliert. Je höher die Geschwindigkeit bei einem Unfall, desto höher auch die Schäden.
Nur fünf Mülheimer Einsatzorte gibt die Polizei für den Blitzmarathon am Donnerstag bekannt. Kein Autofahrer solle sich auf anderen Straßen in der Sicherheit wähnen, nicht geblitzt zu werden. Deshalb gebe die Polizei nicht alle Einsatzorte bekannt, erklärt Polizeisprecher Marco Ueberbach.
Der zweite bundesweite und siebte Blitzmarathon für die Polizei NRW dient vorrangig dazu, die Fahrer dazu zu bringen, ihre Geschwindigkeit zu drosseln, den „Killer Nummer 1“, wie Ueberbach formuliert. Je höher die Geschwindigkeit bei einem Unfall, desto höher auch die materiellen und körperlichen Schäden, so der Polizeioberkommissar. Es gehe nicht darum, Bußgelder zu erheben, sondern die Autofahrer zu einem vorschriftsmäßigen Fahren zu animieren. „Wir starten am Donnerstag um 6 Uhr und beenden den Einsatz am Freitag zur gleichen Zeit.“ Einsatzkräfte aus dem gesamten Polizeipräsidium Essen/Mülheim werden den Marathon durchführen und die Laserkontrollen und Messgeräte in jedem Fall an Nordstraße, Oberen Saarlandstraße, der Heidestraße, der Albert-Schweitzer-Straße und dem Hingberg aufbauen.
Kooperation mit dem Ordnungsamt
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Der Blitzmarathon findet in Kooperation mit der Stadt Mülheim statt. Das Ordnungsamt wird sein Radargerät in der Zeit von 7 bis 22 Uhr voraussichtlich am Oppspring, am Katzenbruch, an der Essener Straße, am Steinknappen und an der Saarner Straße installieren.
„Die Kollegen entscheiden vor Ort, ob die Voraussetzungen für das Aufstellen gegeben sind. Wenn das nicht der Fall ist, sind sie so frei, das Gerät an einem anderen Standort zu platzieren“, erklärt Kerstin Kunadt vom Ordnungsamt. Leider sei ein Gerät defekt und könne an diesem Tag nicht eingesetzt werden.