Mülheim. . Kurz vor den Abiturprüfungen stehen in vielen Schulen die Mottotage an. Was ein fröhlicher Ausflug des Abi-Jahrgangs werden sollte, endetet mit einem Auffahrunfall auf dem Tourainer Ring. Acht junge Leute erlitten leichte Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Der Mottotag eines Abiturjahrgangs endete am Dienstag in den Mittagsstunden in einem Auffahrunfall auf dem Tourainer Ring. Die Polizei, die gegen 13 Uhr alarmiert worden war, fand vor der Einmündung zur Auer­straße sechs beteiligte Fahrzeuge vor.

Vielen der Schülerinnen und Schülern, die in Schlafbekleidung, also teils in Bademänteln oder in Schlafanzügen, auf dem Bürgersteig standen, war der Schreck ins Gesicht geschrieben. Insgesamt 26 junge Leute im Alter von 17 bis 19 Jahren waren in sechs Autos in Richtung Friedrich-Ebert-Straße unterwegs gewesen, alle Fahrer waren volljährig.

Acht junge Leute erlitten leichte Verletzungen

Wie die Polizei mitteilte, waren die angehenden Abiturienten auf dem Weg von einer Schule in die nächste und dabei hintereinander gefahren. Das erste Fahrzeug in der Kolonne hatte an einer umspringenden Ampel angehalten, den nachfolgenden Fahrern war das nur teilweise gelungen.

Insgesamt acht der jungen Leute erlitten bei den Auffahrunfällen leichte Verletzungen und wurden von Rettungswagen der Feuerwehr vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Am Nachmittag konnten aber alle schon wieder entlassen werden.

Über den entstandenen Sachschaden an den Fahrzeugen gab es keine polizeilichen Angaben, ein Totalschaden soll aber nicht dabei gewesen sein. Bei den jungen Fahrern sei kein Alkohol im Spiel gewesen, so die Polizei auf Anfrage.