Mülheim. .

Bisher haben schon rund 3400 Mülheimer Bürger im Wahlbüro innerhalb des Rathauses direkt gewählt, weitere 16.600 haben Briefwahl-Unterlagen beantragt. „Damit liegen wir über dem Niveau von 2009“, stellt Dirk Klever, Teamleiter Wahlen, fest.

Er warnt jedoch: „Wir können daraus keineswegs auf die Wahlbeteiligung am 22. September schließen“. Erfahrungen zeigten, dass in den Tagen vor der Wahl der Anrang auf das Wahlbüro eher noch etwas zunimmt.

Klever erinnert in dem Zusammenhang noch einmal daran, dass die Briefwähler rechtzeitig den roten Wahlbrief (mit Wahlschein und Stimmzettel – im verschlossenen blauen Stimmzettelumschlag) - spätestens bis zum 22. September um 18 Uhr - bei der Stadtverwaltung abliefern müssen.

Auf Leerungszeiten der Postbriefkästen achten

„Die Wahlbriefe der Mülheimer Wähler können daher auch am Wahltag noch von 8 Uhr bis 17 Uhr im Rats- und Rechtsamt, Rathaus, Eingang am Markt, 1. Etage, Raum B.111, oder im Forum der VHS, Bergstraße 1-3, von 15 bis 18 Uhr abgegeben werden.“

Die Wahlbriefe werden innerhalb der Bundesrepublik Deutschland als Standardbriefe ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. „Die Deutsche Post AG kann natürlich nur die Wahlbriefe zustellen, die noch rechtzeitig in die Postbriefkästen eingeworfen wurden“, betont Stadtsprecher Wiebels. Es sei daher empfehlenswert, den Wahlbrief spätestens am Donnerstag, dem 19. September abzusenden. Dabei sollten unbedingt die Leerungszeiten auf den Postbriefkästen beachtet werden.