Mülheim.. Die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet haben zentrale Fragestellungen für die Mobilität in der Metropole Ruhr erarbeitet. Verknüpft mit dieser Analyse sind 40 konkrete Anregungen und Forderungen an die politischen Entscheidungsebenen, darunter auch der sechsspurige Ausbau der A40.

Unter dem Titel „Die Metropole Ruhr muss mobil bleiben“ haben die sechs Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet zentrale Fragestellungen für die Mobilität in der Metropole Ruhr erarbeitet.

Der Vorteil einer zentralen Lage, verbunden mit einer guten Infrastruktur sei ein klassischer Wettbewerbsvorteil der gesamten Metropole Ruhr, lautet das Fazit der verkehrspolitischen Positionierung.

40 Anregungen und Forderungen

Verknüpft wird die Analyse mit 40 konkreten Anregungen und Forderungen an die politischen Entscheidungsebenen. Mit Blick auf die geplante Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2015 hat auch die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) die für die Region Mülheim, Essen und Oberhausen wichtige Verkehrsinfrastruktur-Projekte zur obligatorischen Neubewertung und Priorisierung durch den Bund angemeldet: Dazu gehört insbesondere der sechsspurige Ausbau der A40 zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg in Duisburg und der Anschlussstelle Essen-Frohnhausen.

Besondere Unterstützung zum Autobahnausbau

Speziell zum A 52-Lückenschluss zwischen dem Autobahnkreuz Essen-Nord bis zum Autobahnkreuz Essen-Ost hat die Kammer Landesverkehrsminister Michael Groschek um besondere Unterstützung gebeten. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerald Püchel betont: „Wir wollen verhindern, dass das Land sich ungeliebter Straßenbauprojekte dadurch zu entledigen versucht, dass sie diese durch Liegenlassen einfach still beerdigt.“

Die Verkehrspolitischen Positionen der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet sind unter www.ihks-im-ruhrgebiet.de abrufbar.