Mülheim. .
Unglücklich und mit schweren Verletzungen endeten die Wochenendtouren für zwei Motorradfahrer. Beide Unfälle geschahen offensichtlich „ohne Fremdeinwirkung“, teilt die Polizei mit.
Der erste Unfall ereignete sich am Samstag, 20. April, in Menden-Holthausen: Mittags um 12.40 Uhr war ein 20-jähriger Honda-Fahrer auf der Oberen Saarlandstraße in Fahrtrichtung Oppspring unterwegs. In einer langgezogenen Linkskurve überholte der junge Mann nach Aussage mehrerer Zeugen mit hoher Geschwindigkeit ein Auto und verlor dabei die Kontrolle über das Motorrad. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte.
Schwerverletzter wird in Klinik behandelt
Der 20-jährige Fahrer rutschte gegen einen Leitpfosten und riss diesen aus dem Boden, sein Zweirad knallte gegen einen Baum. Nach notärztlicher Versorgung am Unfallort wird der Schwerverletzte nun in einer Klinik behandelt.
Am Samstagabend dann verunglückte ein 53-jähriger Suzuki-Fahrer in Heißen: Nach Angaben der Polizei wollte er mit seinem Motorrad in Höhe der A 40 von der Velauer Straße nach links auf den Zubringer in Richtung B1 abbiegen. In der Kurve schlug offenbar eine Fußraste des Kraftrades auf den Asphalt und brachte den 53-jährigen Mülheimer zu Fall.
Ein Rettungswagen transportierte den Verletzten ins Krankenhaus, wo eine stationäre Aufnahme nötig war.