Mülheim. In der Nacht auf Freitag brannte aus bisher ungeklärter Ursache die Küche einer Dachgeschosswohnung in Mülheim. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Um kurz nach 3 Uhr morgens wurde die Feuerwehr Mülheim zu einem Zimmerbrand zum Natland gerufen. In der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses war ein Brand ausgebrochen. Die vier Bewohner der brennenden Wohnung standen bereits auf der Straße als die Rettungskräfte eintrafen. Die übrigen Hausbewohner wurden von der Feuerwehr geweckt und aus ihren Wohnungen geführt.
Eine Person wurde noch am Einsatzort versorgt und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das evangelische Krankenhaus Mülheim transportiert. Die drei Bewohnerinnen der Wohnung wurden vom Rettungsdienst untersucht, waren aber unverletzt geblieben. Gleichzeitig löschte ein Trupp unter Atemschutz den Brand in der Küche der Dachgeschosswohnung und kontrollierte diese mit einer Wärmebildkamera. Das Treppenhaus sowie die Brandwohnung wurden mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei belüftet.
Die Bewohner der nicht betroffenen Wohnungen konnten danach wieder zurück in ihre Betten. Die Dachgeschosswohnung ist durch die Verunreinigung mit giftigem Brandrauch nicht bewohnbar.