Duisburg/Mülheim. . Vermutlich wegen eines Selbstmordes hat es am Donnerstag Abend Verspätungen im Bahnverkehr zwischen Mülheim und Duisburg gegeben. Nach dem Unglück war die Strecke mehrere Stunden gesperrt. Erst am frühen Morgen war sie wieder befahrbar.
Auf der Bahnstrecke zwischen Mülheim und Duisburg hat es am späten Donnerstag Abend Verspätungen gegeben. Grund war nach Angaben der Bahn ein Unglück, bei dem gegen 23.20 Uhr ein Mensch ums Leben kam. "Wir gehen derzeit von einem Suizid aus", sagte ein Bahn-Sprecher der WAZ Mediengruppe.
Das Unglück geschah auf Höhe des Stadtteils Mülheim-Styrum. Daraufhin war die Strecke zunächst gesperrt, zahlreiche Züge mussten ausweichen oder umkehren. Nach Angaben der Deutschen Bahn war zwar ab 0.20 Uhr eines der beiden Gleise wieder befahrbar. Bis auch das zweite wieder befahrbar war, dauerte es allerdings noch bis etwa 2.30 Uhr.
Weitere Details will das Unternehmen im Laufe des Tages bekanntgeben. (kas)