Mülheim..

Mehr Raum gibt die Otto-Pankok-Schule seiner künstlerisch-musischen Bildung. Die Auseinandersetzung mit Theater entwickelt sich zu einem pädagogischen Schwerpunkt, der bereits in der 5. Klasse beginnt. Doch auch im wörtlichen Sinne bietet der Pavillon auf dem Schulhof nun eine Aktionsfläche für Schauspielnachwuchs.

Die Zahl der schuleigenen Inszenierungen ist in den letzten Jahren gestiegen. Dabei stehen aktuell ernste Themen an wie Mobbing, inszeniert von der Klasse 9c (24. und 25. Januar, 19 bzw. 12.30 Uhr), oder kabarettistische wie „Robin Hood – wie es wirklich war“ (31.1., 11.45 Uhr), das sich die Jahrgangsstufe acht ausdachte. Die Aufführungen sind übrigens offen für Grundschulen, Anmeldung unter 455-3960 oder per E-Mail unter Otto-Pankok-Schule@muelheim-ruhr.de.

Mit der theaterpädagogischen Arbeit soll die Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Deshalb beginnt sie möglichst früh: Bereits ab der 5. Klasse können Schüler während der Übermittagsbetreuung bei so genannten ­Actingpools (Schauspielgruppen) mitmachen und erste Erfahrungen sammeln.

Mehr Raum

In den höheren Jahrgangsstufen geht es in Arbeitsgemeinschaften weiter, außerdem werden Stücke in der Unterrichtsreihe „Darstellendes Spiel“ sowie den Literaturkursen der Oberstufe erarbeitet und aufgeführt. Theater braucht Raum: So wurde aus dem Schulhofpavillon eine Bühne mit notwendiger Technik, vielen Kostümen und Requisiten.

Im März wird das neue Theaterstück der Jahrgangsstufe 11 Premiere haben: „Der tollste Tag“ von Peter Turrini. Projekt und Theaterstücke entstanden unter der Leitung von Michael Bohn. Der ge­naue Termin folgt.