Mülheim. Das Ende einer unendlichen Geschichte? Bald schon soll die Badestelle an der Ruhr in Mülheim eröffnen. Was die Stadtverwaltung nun verkündete.
Wenn das Baden in der Ruhr im Mülheimer Sportausschuss als Tagesordnungspunkt aufgerufen wird, geht das meist nicht ohne irgendein Schmunzeln vonstatten. Es ist wie das nächste Kapitel einer unendlichen Geschichte. Doch nun rückt die Schwimmstelle am Saarner Ruhrstrand immer näher.
Nach Pfingsten soll es soweit sein. Allerdings vermied es Sportdezernent David Lüngen, auch nach einer Rückfrage der SPD-Fraktion ein konkretes Datum zu nennen. Bei der Erläuterung der weiteren Planungsschritte hatte der Stadtdirektor mehrfach das Wort „zeitnah“ verwendet.
Wovon die Eröffnung der Mülheimer Ruhrbadestelle noch abhängt
Wohl nicht umsonst, schließlich sei man bei der Planung einer möglichen Eröffnung auch von den Witterungsverhältnissen abhängig. „Bei Regenereignissen kann eine Schwimmstelle auch einige Tage später aus Gründen der Hygiene und der Wasserqualität nicht betrieben werden“, so Lüngen.
In der vergangenen Sitzung des Ausschusses hatte er Pfingsten als groben Starttermin genannt. „Wir hoffen, wie geplant, die Badestelle in diesem Sommer eröffnen zu können“, betonte Lüngen.
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Bis dahin muss noch das notwendige Aufsichtspersonal gefunden werden. Bewerbungen liegen bereits vor. Für eine Finanzierung arbeitet die Verwaltung final an einem Antrag an die August-und-Josef-Thyssen-Stiftung, außerdem laufen Verhandlungen mit einem Kooperationspartner.
Der Gestattungsvertrag ist der Stadt in Kürze durch die Bezirksregierung in Auftrag gegeben worden. Auch ein Frühwarnsystem über ein IT-gestütztes Verfahren steht kurz vor dem Abschluss. Zeitnah.