Mülheim. Wie macht man eigentlich Macarons? Und wie schmecken selbst gemachte Zimtschnecken? Das erfahren die Gäste in Rosie’s Dolceria in Mülheim.
Süß, süßer, Rosie’s – das gilt für die Dolceria, die Angela Brecko-Cassaro in Mülheim-Broich betreibt. Im Sommer steht neben hausgemachtem Kuchen vor allem Eis auf der Karte, jetzt – in den Wintermonaten – ergänzt die Essenerin mit sizilianischen Wurzeln ihr Angebot um Teatime und Zimtschnecken. Zudem gibt die Zuckerbäckerin ihr Wissen in Workshops weiter.
Sie sind rosa, gelb oder grün und sorgen für eine zuckersüße Geschmacksexplosion: Die Macarons und Cakepops, die es in Rosie’s Dolceria in Broich gibt. Weil das Backen und Kreieren von süßen Köstlichkeiten ihre Herzensangelegenheit ist, bietet Angela Brecko-Cassaro inzwischen in ihrem kleinen Café, das nach ihrer sizilianischen Großmutter benannt ist, auch Workshops an.
Workshops für kleine Köstlichkeiten wie Macarons und Cakepops in Mülheimer Café
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Farbenfrohe Macarons, das französische Baisergebäck aus Mandelmehl, stellt sie mit den Teilnehmenden her oder fantasievoll verzierte Cakepops, kleine Küchlein am Stil, die am Ende aussehen wie Einhörner oder Krümelmonster. „Wir machen wirklich alles selbst und starten mit dem Mahlen von Mandelmehl und Puderzucker“, macht Angela Brecko-Cassaro Appetit.
Die kommenden Workshops seien so gut wie ausgebucht, berichtet die Gastronomin, buchbar seien aber stets Workshops mit bestehenden Teams wie etwa Betriebsveranstaltungen oder Junggesellinnenabschiede.
Gezaubert werden die süßen Besonderheiten dann abends, wenn das Rosie’s seine Türen für die Laufkundschaft schließt. Die genießt im Übrigen derzeit bei nieselgrauem Regenwetter freitags mit großem Genuss selbst gemachte Zimtschnecken. Die Dolceria-Chefin weiß: „Die haben sich zu einem Selbstläufer entwickelt, Leute fragen schon danach.“
Teatime im Mülheimer Rosie’s macht warm ums Herz
Und weil Warmes von innen hilft, wenn’s draußen ungemütlich ist, hat Angela Brecko-Cassaro im vergangenen Herbst eine Teatime an den Wochenenden eingeführt. Auf Vintage-Geschirr serviert sie dann „very british“ Scones und Clotted Cream, etwas Herzhaftes wie Quiche Lorraine oder Schwarzbrot mit Tête de Moine und Feigensenf, verschiedene Sorten losen Tee, und dazu natürlich auch Rosie’s Spezialitäten: Macarons und Cakepops.
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Bis Ende Februar noch stehen die Teatimes jeweils Samstag und Sonntag in drei zweistündigen Zeitfenstern zwischen 12 und 18 Uhr auf Rosie’s Agenda, Plätze gibt’s nur auf Reservierung. Im März dann, blickt Angela Brecko-Cassaro bereits Richtung Frühjahr, gesellt sich auf die Karte, die derzeit von Softeis mit diversen Toppings und selbst gebackenen Kuchen besetzt wird, auch wieder das Frozen Joghurt: „Das schmeckt nur, wenn es draußen wärmer ist.“
Kontakt und Buchungen für Workshops oder die Teatime über die Homepage www.iloverosies.de