Auf dem Kurt-Schumacher-Platz findet am Montagabend die Mülheimer Montagsdemo statt. Die Bewegung äußert sich zum Krieg und der Energiekrise.

Die Montagsdemo Mülheim organisiert als Teil der bundesweiten, demokratischen Protestbewegung seit 2004 Kundgebungen und lädt für Montag, 7. November, um 17 Uhr auf den Kurt-Schumacher-Platz zu einer Kundgebung mit offenem Mikrofon.

Wie Organisatorin Sabine Schweizerhof mitteilt, soll es um den Krieg in der Ukraine und die Energiekrise gehen: „Die Kriegs- und Krisenlasten werden auf die breiten Massen abgewälzt – 300 Euro Energiepauschale sind ein Tropfen auf den heißen Stein, während Öl- und Gaskonzerne gigantische Profite einfahren.“ Inflation und Arbeitsplatzabbau, wie zuletzt bei Vallourec, treffen gerade die unteren Schichten besonders hart.

Bei der Kundgebung soll es einige Redebeiträge geben, zusätzlich kann jeder, der möchte, das Wort ergreifen. Von den ebenfalls am Montag demonstrierenden Impfgegnern distanziert sich Schweizerhof: „Wir sind nicht zu verwechseln mit den Montagsspaziergängen von sogenannten Querdenkern.“