Mülheim. Viele ehrenamtliche Angebote für Geflüchtete gibt es in Mülheim. Die Willkommens-Karte gibt Menschen einen Überblick. So funktioniert sie.

Für mehr als 2000 vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtete Menschen ist Mülheim ein Zufluchtsort geworden. Hilfe erhalten die Geflüchteten von zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen, die sich an den Gemeinschaftsunterkünften, bei Vereinen und Verbänden und dezentral in den Stadtteilen gegründet haben.

Mit einer „Willkommens-Karte“ bietet das Netzwerk Integration Mülheim den Geflüchteten nun einen Überblick über die aktuellen Angebote. Drei QR-Codes leiten die Hilfesuchenden auf Homepages mit wichtigen Informationen für das Einleben in Mülheim weiter. Die ehrenamtlichen Aktivitäten sind auf einer ukrainisch-sprachigen Seite beim Centrum für bürgerschaftliches Engagement e.V. (CBE) zu finden. Download-Dateien in vier Sprachen enthalten Hinweise zu Willkommens-Cafés, Beratungen, Sprachkursen, Angeboten für Frauen und Kinder, Freizeitangeboten, Umzugshilfen und vielem mehr.

Auch Infos der Stadt sind über einen QR-Code abrufbar

Auch die Infos der Stadt Mülheim zu Aufenthalt, sozialen Leistungen, Gesundheit, Schule und anderen Themen können über einen QR-Link direkt gefunden werden. Und über einen weiteren Link stehen die Kinderstadtteilpläne zum Download bereit, die bei der Orientierung im neuen Wohnumfeld helfen können.

Die Willkommenskarte erhalten Geflüchtete bei zahlreichen Anlaufstellen und Initiativen sowie digital auf der Homepage des CBE (www.cbe-mh.de). Unterstützt wird die Erstellung der Willkommenskarte durch das vom Land NRW geförderte Kommunale Integrationsmanagement beim Kommunalen Integrationszentrum.