Mülheim. Der Mülheimer Filmemacher Alexander Waldhelm hat einen neuen Kinofilm produziert. Gezeigt wird der Streifen im Rio. Mit dabei: prominente Gäste.
Der aktuelle Film des Mülheimer Filmemachers Alexander Waldhelm, die Krimi-Komödie „Beziehungen – kein schöner Land“, wird am kommenden Montag und Dienstag, 24. und 25. Oktober, ab jeweils 17.30 Uhr im Rio Filmtheater (Viktoriastraße 17) gezeigt. Damit folgt der Film seinem Vorgänger „Pottkinder – ein Heimatfilm“, der 2017 insgesamt acht Wochen im Rio lief und damals der erfolgreichste Film des Jahres war. „Natürlich freue ich mich sehr, dass es auch dieses Mal wieder mit Vorführungen im Rio klappt. Immerhin ist der Großteil des Films hier in Mülheim entstanden“, so Alexander Waldhelm.
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In der aktuellen Krimi-Komödie geht es um das ungleiche Ermittlerpaar Martina Ruppen und Rolf Mörsch, das den seltsamen Tod einer eigentlich noch recht rüstigen Rentnerin aufzuklären hat. Zunächst deutet alles auf einen Raub und einen Herzinfarkt hin, denn die leere Handtasche des Opfers wird unweit der Leiche gefunden.
Mülheimer Filmemacher wartet mit prominenten Gästen auf
Die Tasche ist aber – für einen Raub eher untypisch – vollkommen leer. Außerdem befinden sich auf ihr ausschließlich die Fingerabdrücke ihrer Besitzerin, und deren Geld und Papiere liegen wohlbehalten in ihrer Wohnung. Zudem hatte die Witwe kurz vor ihrem Tod Sex – freiwillig – aber nicht einmal ihr Sohn hat eine Idee, mit wem. Und wo kommt das Grundstück her, das er nun von ihr erbt und von dem er angeblich bisher auch nichts wusste? Und was ist es wert?
Ein Merkmal von Waldhelms Filmen sind Gastauftritte prominenter Gäste. So wirken im aktuellen Film unter anderem Uwe Lyko als Herbert Knebel, Volker Pispers als Immobilienmakler, Kai Magnus Sting als skurriler Pathologe, Fritz Eckenga als Heiratsschwindler, Norbert Heisterkamp als unbekleideter Autofahrer, Rene Steinberg als Polizist, Gerburg Jahnke, Torsten „Toto“ Heim und Andy Brings mit.