Mülheim. Kurz vor dem Winter informiert die Stadt Mülheim, in welchen Gebäuden sich Wärmepumpen und Solarenergie sinnvoll kombinieren lassen.
Wie man nachhaltig und unabhängig Heizen kann, darüber will die Stadt Mülheim zu Beginn der Heizperiode informieren. Denn die Bürgeranfragen nach Alternativen zu Gas und Öl häufen sich auch im Rathaus.
„Auch wenn eine Umsetzung der Maßnahmen vor der beginnenden Heizperiode unwahrscheinlich ist, so ist es umso wichtiger, sich rechtzeitig für die folgenden Winter zu wappnen“, sagt der städtische Klimaschutzmanager Felix Wingold. Als gute Alternativen zu den klassischen fossilen Heizungen gilt die Wärmepumpe, doch sie benötigt ebenso viel Strom. Daher wird sie häufig in Kombination mit Photovoltaik und Wärmedämmung empfohlen.
Infoveranstaltung in der Wilhelm-Busch-Schule
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Unter welchen Bedingungen aber eine Wärmepumpe effektiv eingesetzt werden kann, und ob eine Installation im Altbau möglich ist, können die Mülheimer Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 25. Oktober, um 18 Uhr in der Wilhelm-Busch-Schule, Klotzdelle 3, erfahren.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen teilt das städtische Klimaschutzmanagement mit unter energiewende@muelheim-ruhr.de sowie telefonisch unter 455-6831 und 455-6832.