Mülheim. Mülheims architektonische Strukturen durch die Augen und Kameralinsen von Jugendlichen: Zu sehen in der neuen Ausstellung der Camera Obscura.
Die architektonischen Strukturen Mülheims aus Sicht von Schülerinnen und Schülern der Realschule Broich gibt es ab dem 28. August unter dem Titel „Strukturen“ in der Camera Obscura zu sehen. Der Grafik-Design-Kurs der Realschule, unter Leitung von Ingrid Amelung, hat sich im vergangenen Schuljahr in Kooperation mit der Camera Obscura intensiv mit den Themen Architekturfotografie und Bildbearbeitung auseinandergesetzt.
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Nach einer Exkursion zur Fotoausstellung von Rudolf Holtappel und Walter Kurowski in der Ludwiggalerie Oberhausen und mehreren Besuchen der Camera Obscura machten sich die Schülerinnen und Schüler mit Kamera und Smartphone in Mülheim auf die Suche nach architektonischen Strukturen. Die Fotografien wurden anschließend im Unterricht am Computer bearbeitet und zeichnerisch umgesetzt – dabei setzte jeder seine individuellen Schwerpunkte.
Die Bildauswahl für die Ausstellung erfolgte durch die Schülerinnen und Schüler. Gleiches gilt für die Rahmung und Hängung der Bilder. Gezeigt werden in dem ehemaligen Broicher Wasserturm insgesamt rund 70 Aufnahmen, Zeichnungen und Fotocollagen.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, 28. August, um 11 Uhr im Wechselausstellungsbereich der Camera Obscura (Am Schloß Broich 42) statt. Der Eintritt ist frei, danach gilt in Verbindung mit der Dauerausstellung (bis zum 16. Oktober) der reguläre Eintrittspreis von 4,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder. Das Museum ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.