Interaktive Karte: Stadt Mülheim bildet Hochwassergefahr ab
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Mülheim. Die Stadt Mülheim hat eine interaktive Anwendung veröffentlicht, die zeigt, welche Häuser bei Starkregen besonders von Hochwasser gefährdet sind.
Rund ein Jahr nach dem verheerenden Hochwasser hat die Stadt Mülheim eine sogenannte Starkregengefahrenkarte veröffentlicht. Aus der interaktiven Anwendung geht hervor, welche Teile der Stadt bei Starkregen besonders von Hochwasser gefährdet sind.
Zu den Folgen des Klimawandels zähle auch die Zunahme der Häufigkeit und Intensität extremer Niederschlagsereignisse. „Mit der Erstellung und Veröffentlichung einer Starkregengefahrenkarte wurde eine Schlüsselmaßnahme aus dem Mülheimer Klimaanpassungskonzept umgesetzt“, erklärt die Stadt in einer Mitteilung.
Die interaktive Karte, die im städtischen Portal abrufbar ist, basiert auf Computersimulationen von Starkregenereignissen. Über eine Adresseingabe lassen sich Orte auf der Karte suchen. Ziel der Starkregengefahrenkarte sei es, mögliche Risiken eines Starkregens für Bürgerinnen und Bürger erkennbar zu machen, damit auf dem jeweiligen betroffenen Grundstück Vorsorgemaßnahmen getroffen und mögliche Überflutungsschäden verhindert werden können. Eine kostenlose Erstberatung dazu befindet sich Angaben der Stadt zufolge derzeit noch im Aufbau.
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