Mülheim. Das geplante neue Hallenbad in Heißen könne um weitere Wasserflächen in Containern erweitert werden. Wo sich die Stadt Mülheim informiert.

Am Dienstag war das Friedrich-Wennmann-Bad in Heißen einmal mehr ganztägig geschlossen. Es gibt kaum jemanden in Mülheim, der nicht den Neubau des Heißener Hallenbades herbeisehnt.

Wasserbegeisterte Mülheimerinnen und Mülheimer müssen sich aber noch bis zum September 2025 gedulden. Dem Mülheimer Sportservice liegt jetzt immerhin bereits die Entwurfsplanung vor. Die Kostenberechnung wird noch folgen und der Politik während der Sommerferien zur Beratung gegeben, so dass in der nächsten Sitzungsperiode im September eine Debatte stattfinden kann.

Ausschussmitgliedern wurde die energetische Versorgung präsentiert

Den Mitgliedern des Sport- und Finanzausschusses wurde in der vergangenen Woche die energetische Versorgung des Neubaus präsentiert. „Dabei haben die Planer für die technische Gebäudeausstattung vier Varianten vorgestellt“, berichtete Ralf Wind, stellvertretender Amtsleiter des Mülheimer Sportservice.

Über die geplanten Schwimmflächen hinaus gibt es mittlerweile die Idee, für die Wassergewöhnung und die Schwimmausbildung auf umgebaute Container als zusätzliche Wasserflächen zurückzugreifen.

Schwimmcontainer könnten für die Wassergewöhnung eingesetzt werden

Die Sportverwaltung, der Immobilienservice, die Swim GmbH, der Vorsitzende des Sportausschusses sowie die sportpolitischen Sprecherinnen und Sprecher nehmen am 30. Juni an einer Informationsfahrt nach Fröndenberg statt, wo eine von der Staatskanzlei empfohlene Firma die Möglichkeiten solcher Containerlösungen einmal live vorstellen wird.