Mülheim. Ein 29-Jähriger soll einen 49-jährigen Mülheimer so hart ins Gesicht geschlagen haben, dass er seine Brille verlor. Die Polizei stoppte den Zug.

Ein Streit im Regionalexpress RE1 ist eskaliert: Ein 29-Jähriger hat einem 49-Jährigen dort am Montagabend ins Gesicht geschlagen. Die hinzugerufene Bundespolizei trennte die beiden Männer im Hauptbahnhof Mülheim voneinander.

Gegen 21 Uhr erhielten Bundespolizisten den Hinweis, dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung im RE 1 von Aachen nach Hamm gekommen sei. Vor Ort stellten die Beamten zwei Männer, drei Zeugen konnten spontan befragt werden. Der 29-jährige Brite soll seinem Gegenüber ins Gesicht und ihm so die Brille vom Kopf geschlagen haben. Der 49-jährige Mann aus Mülheim klagte über Kopfschmerzen, lehnte jedoch eine medizinische Erstversorgung ab.

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Unter den Zeugen befanden sich die Lebensgefährtin des Deutschen sowie ein befreundetes Ehepaar. Der 49-Jährige stellte einen Strafantrag gegen den 29-jährigen aus Dortmund. Daraufhin leiteten die Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein. Aufgrund des Vorfalls konnte der RE 1 erst nach 30 Minuten weiterfahren.