Mülheim. An der Geitlingstraße in Mülheim brannte die Lagerhalle eines Entsorgungsbetriebs. Ein Mitarbeiter wurde verletzt. Warnung vor starkem Rauch.
Ein Großbrand an der Geitlingstraße in Mülheim-Heißen nahe der Autobahn 40 ging am Montagnachmittag glimpflicher aus als zunächst befürchtet. Dort brannte die rund 2500 Quadratmeter große Lagerhalle eines Entsorgungsunternehmens.
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Um 15.07 Uhr rückte die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr mit drei Löschzügen aus. Wegen der starken Rauchentwicklung und möglichen Gesundheitsrisiken wurde die Warn-App Nina ausgelöst. Anwohner sollten Fenster und Türen vorsichtshalber geschlossen halten, hieß es am Nachmittag.
Hausmüll geriet in Brand, ein Firmenmitarbeiter erlitt Rauchgasverletzung
Laut Feuerwehrsprecher Thorsten Drewes war in der Lagerhalle „eine große Menge Hausmüll aller Sortierungen“ in Brand geraten, darunter Pappe, aber auch Kunststoffe. Anfangs hatte die Feuerwehr noch Mühe, konnte das Lager aber ausräumen und verhindern, dass sich die Flammen noch stärker ausbreiteten.
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Ein Mitarbeiter der Firma wurde allerdings verletzt und musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Wegen der weithin sichtbaren Rauchwolke waren viele Anwohner beunruhigt. Die Feuerwehr konnte den Brand jedoch schnell unter Kontrolle bringen und den Einsatz gegen 17 Uhr beenden.
Anschließend habe man über die Nina-App wieder entwarnt, teilte Feuerwehrsprecher Drewes mit. Gesundheitliche Risiken bestanden nicht mehr.