Mülheim. Zappenduster war’s am Donnerstag auf einigen Mülheimer Straßen. Grund: ein Stromausfall. Warum es lang dauerte, bis die Laternen wieder brannten.
Etliche Haushalte in Styrum und Dümpten waren am Donnerstagabend von einem Stromausfall betroffen. Laut Netzbetreiber Westnetz mussten rund 5500 Mülheimer und Mülheimerinnen zwischen 19.15 Uhr und 20.40 Uhr ohne Elektrizität auskommen, darunter Anlieger des Zehntwegs. Ursache war ein Kabelfehler.
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Nachdem Techniker den Fehler geortet hatten, wurde die Stromversorgung für die Haushalte via anderer Kabel-Strecken wiederhergestellt, berichtete Westnetz-Sprecherin Alina Mangelmann auf Nachfrage. Das entsprechende Kabel werde nun repariert oder ausgetauscht.
Mülheimer, der im Dunklen saß: „Eine ganz schön gruselige Atmosphäre“
Ein Styrumer hatte berichtet, dass die Straßenlaternen im Stadtteil erst kurz vor Mitternacht wieder leuchteten. Zappenduster sei es in einigen Straßen gewesen: „Eine ganz schön gruselige Atmosphäre – für Halloween aber deutlich zu früh.“
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Warum Westnetz länger brauchte, um die Beleuchtung einzuschalten, erklärte Alina Mangelmann: „Die Laternen reagieren auf besondere Signale, entweder auf die Dämmerung oder auf eine voreingestellte Uhrzeit.“ Da die Störung bei vollem Tageslicht eingetreten war, hätten die Laternen ihr Signal zu späterer Stunde offenbar nicht empfangen und seien daher dunkel geblieben. „Sie mussten händisch zugeschaltet werden.“ So habe es ein wenig gedauert, bis wieder alle Straßen mit Licht versorgt waren.
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