Mülheim. Mülheims Integrationsrat verurteilt die antisemitische Vorfälle in Deutschland im Zuge des Israel-Palästina-Konfliktes. Was das Gremium erklärte.
Der Integrationsrat der Stadt Mülheim hat in seiner Sitzung jetzt mit einer Fotoaktion die antisemitischen Vorfälle der letzen Wochen verurteilt.
„Die antisemitischen Vorfälle zeigen dem Integrationsrat, dass eine Aufklärung wichtig ist. Antisemitismus ist eine Form von Diskriminierung und Hass“, so der Vorsitzende des Gremiums, Hasan Tuncer. Hier wolle der Integrationsrat deutlich machen, dass er jede Form von Diskriminierung verurteilt.
Mülheims Integrationsratsvorsitzender: Frieden braucht Kommunikation
Die Verantwortlichen sollten umgehend alle Vorkommnisse prüfen und gegebenenfalls verurteilen, so Tuncer mit Blick auf die Vorfälle, die es in Deutschland im Zuge der militärischen Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästina gegeben hat.
„Der Integrationsrat der Stadt Mülheim macht hiermit noch einmal deutlich, dass Kommunikation, Toleranz und Respekt wichtige Dinge sind, um miteinander zu sprechen. Frieden braucht Kommunikation“, so Tuncer.