Mülheim. Drei Tage lang haben Ordnungsamt und Polizei in Mülheims Innenstadt Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Die Bilanz.
Nach weiteren Corona- und Verkehrskontrollen am Donnerstag und Freitag haben Polizei und Ordnungsamt Bilanz gezogen.
Das überall in der Innenstadt sichtbar präsente Großaufgebot der Polizei verfasste am Donnerstag 34 schriftliche Verwarnungen wegen Verkehrsverstößen. E-Scooter seien dabei nicht auffällig geworden, hieß es. Zudem habe man drei Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Auch habe es eine Personenfeststellung für die Ruhrbahn gegeben.
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Ordnungsamt stellte knapp 150 Verstöße gegen die Maskenpflicht fest
Von 12 bis 19 Uhr hat die Polizei-Kontrolle gedauert, die zuletzt beklagten vagabundierenden Jugendgruppen seien nicht auffällig geworden, Geschäftsleute und Anwohner hätten sich aber zufrieden gezeigt ob der Präsenz, die man gezeigt habe.
Das Ordnungsamt stellte für seinen Einsatz am Freitag zwischen 13 und 14.45 Uhr deutlich mehr Verstöße fest: Schriftliche Ordnungswidrigkeitenanzeigen seien 65 Mal zur Maskenpflicht geschrieben worden. Darüber hinaus habe es zwölf Anzeigen wegen Verstößen mit dem Fahrrad und E-Scootern gegeben, zweimal wegen Taubenfütterns. Die Polizei musste hinzugezogen werden, als Kontolleure beleidigt wurden. Auch seien sieben Platzverweise am alten Hotel Noy erteilt worden (Trinkerszene).
Schon am Mittwoch war das Ordnungsamt mit einer Schwerpunktkontrolle aktiv gewesen. In drei Stunden waren 90 Anzeigen geschrieben worden. 84 Personen droht nach diesem Tag ein Verwarngeld, weil sie gegen die Maskenpflicht verstoßen hatten. Ein Fahrradfahrer wurde erwischt, und auch fünf E-Scooter-Fahrer haben ein Knöllchen bekommen. (sto)