Mülheim. Wer einen negativen Schnelltest vorweisen kann, kann sich die Ausstellungen „Körperwelten“ und „Terrakotta-Armee“ in Mülheim anschauen.

Die neue Coronaschutzverordnung, die seit diesem Montag gültig ist, und die aktuellen Maßnahmen sorgen für Verwirrung und Unsicherheit – auch im kulturellen Bereich. Dies bekommt insbesondere der Veranstalter der beiden Ausstellungen im Mülheimer Technikum zu spüren. Denn: „Die Terrakotta Armee & das Vermächtnis des Ewigen Kaisers“ und „Körperwelten – Eine Herzenssache“, die seit Ende vergangener Woche in Speldorf auf dem ehemaligen Tengelmann-Areal gastieren, dürfen – entgegen anderslautender Meldungen – weiterhin geöffnet bleiben.

Auch bei Inzidenz über 100

Die Stadt Mülheim erlaubt den Ausstellungsbesuch allerdings nur denjenigen, die einen Schnelltest mit dem Ergebnis „negativ“, der höchstens 24 Stunden zurückliegt, vorweisen können. Damit dürfen die beiden Ausstellungen auch bei einer Inzidenz über 100 weiterhin Besucher empfangen. Die Regelung hatte zu Wochenbeginn Besucher mit bereits gebuchten Tickets vor die Herausforderung gestellt, auf die Schnelle noch einen Testtermin zu organisieren.

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Oliver Forster, Geschäftsführer der Veranstaltungsfirma COFO Entertainment aus dem niederbayrischen Passau, ist sich aber sicher, dass die vorherige Vereinbarung eines Testtermins schon bald zur Routine wird. „Außerdem arbeiten wir mit Hochdruck daran, auch Testmöglichkeiten direkt auf dem Gelände zu erschaffen“, so Forster.