Mülheim. Eine gefährliche Phosphorbombe und eine Stab-Brandbombe sind bei Arbeiten auf der Rennbahn am Mülheimer Raffelberg entdeckt und entfernt worden.

Eine Stab-Brandbombe und eine Phosphorbombe sind auf dem Gelände der Raffelberger Rennbahn gegenüber den Tribünen entdeckt und entfernt worden. Diskutiert worden war, ob für die Entschärfungen eine Evakuierung von 100 oder mehr Pferden nötig sei.

Da die gefährlichere Phosphor-Bombe aber ausgebrannt war, konnten die Bergungen durch den Kampfmittelräumdienst schließlich problemlos durchgeführt werden.

Firma suchte den Bereich mit Metalldetektor ab

„Seit der Gründung des Rennclubs Mülheim vor gut drei Jahren haben wir den Innenbereich der Bahn selten genutzt“, berichtete Rennclub-Geschäftsführer Günther Gudert. Nun seien sie dabei, die Trainingsfläche zu vergrößern. Der Boden werde geschlitzt, dadurch belüftet und mit Sand versehen.

„Dabei ist uns aufgefallen, dass einige Zähne der Gerätschaften abgebrochen waren. Eine von uns beauftragte Firma hat den Bereich dann mit einem Metalldetektor abgesucht und die Bomben lokalisieren können“, so Günther Gudert.

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