Mülheim. Aus aktuellem Anlass stellt die Stadt Mülheim klar: Das Gesundheitsamt fragt telefonisch keine persönlichen Daten ab. Und verschenkt keinen Wein.

Immer häufiger nutzen Trickbetrüger die Corona-Pandemie aus, um vor allem ältere Menschen abzuzocken. Auf diese Weise hat eine Mülheimerin kürzlich eine fünfstellige Summe verloren. Ob der folgende Fall auch einen kriminellen Hintergrund hat, ist nicht sicher, aber durchaus möglich.

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So bekam ein Mülheimer jetzt einen Anruf, angeblich aus dem Gesundheitsamt, bei dem nach persönlichen Daten gefragt wurde. Als Dank für die Auskunft wurde ihm eine Flasche Wein versprochen. Der Bürger fand diesen Vorfall verdächtig und hat seinerseits bei der Behörde angerufen.

Gesundheitsamt telefoniert viel, aber nur in Sachen Infektionsketten

Stadtsprecher Volker Wiebels warnt dringend davor, sich auf solche Telefonate einzulassen. „Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes telefonieren sehr viel, aber nur in Sachen Infektionsketten.“ Nie würden persönliche Daten abgefragt, erst recht kein Wein angeboten. Sein Rat im Wiederholungsfall: „Sofort auflegen!“