Mülheim. Für Politiker von CDU und Grüne ist es ein Gebot der Stunde: Die Stadt soll dem Personal in Kitas und OGS Corona-Masken zur Verfügung stellen.
Die Stadt soll Alltagsmasken für Erzieherinnen und Erzieher in Kitas anschaffen, das fordern CDU und Grüne. Beim „Lockdown light“ ab Montag, 2. November, bleiben die Kitas und die Nachmittagsbetreuung in der OGS ja weiterhin geöffnet – „und die Stadt ist als Arbeitgeberin für die dort Beschäftigten zuständig und muss für deren Gesundheit sorgen“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Parteien.
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Es sei „das Gebot der Stunde, diejenigen, die in der Pandemie dafür sorgen, dass es den Kindern gut gehe, ausreichend mit Alltagsmasken auszustatten“. Sie hielten beruflich tätigen Eltern den Rücken frei und müssten besonders geschützt werden.
Im Frühjahr mussten Masken selbst gebastelt werden
Die Erzieherinnen hätten noch gut in Erinnerung, bei der ersten Welle im Frühjahr Masken zum Selbstbasteln erhalten zu haben.
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Diesmal soll die Verwaltung tätig werden, so die Grünen-Fraktionsvize, Dr. Franziska Krumwiede-Steiner, und Heiko Hendriks, bildungspolitischer Sprecher der CDU. „Ein Schwung an Masken“ müsse nun bestellt und zügig verteilt werden.