Mülheim. Nach Kritik von Eltern und Schülern über massive Verspätungen werden ab Montag drei zusätzliche Busse eingesetzt – zunächst in einer Testphase.

Nach massiven Klagen von Lehrern, Eltern und Schülern über Verspätungen der Koop-Busse stockt die Ruhrbahn nun auf: Ab Montag, 28. September, sollen drei zusätzliche Busse auf optimierten Routen eingesetzt werden und zwischen den Mülheimer Gymnasien pendeln.

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Wie berichtet, war es zu Verspätungen von bis zu 45 Minuten für viele Oberstufen-Schüler gekommen, die den Koop-Bus nutzen. Grund dafür war die Auslagerung der Oberstufe der Otto-Pankok-Schule an die Bruchstraße. „Aufgrund intensiver Gespräche zwischen der Ruhrbahn und dem Schulamt konnte das Angebot kurzfristig erweitert werden“, so die Ruhrbahn. In der ersten Betriebswoche werden Erfahrungen gesammelt, inwieweit die Fahrten angenommen werden, um eventuell nochmals nachsteuern zu können.

Anpassungswünsche sollen berücksichtigt werden

Ruhrbahn-Geschäftsführer Uwe Bonan erklärt: „Wir bemühen uns, gemeinsam mit den Verantwortlichen von Stadt und Schule Anpassungswünsche in jeglicher Form zu berücksichtigen, in diesem Fall hat es sehr gut geklappt.“

Die Fahrten werden jeweils mit drei zusätzlichen Solo-Fahrzeugen durchgeführt. Eine detaillierte Übersicht über die Fahrten gibt es auf der Webseite der Ruhrbahn: ruhrbahn.de.