Mülheim. 141 neue Mitarbeiter starteten am Dienstag im Polizeipräsidium Mülheim/Essen ihren Dienst. Die Polizeiinspektion Mülheim erhält 14 neue Beamte.

Polizeipräsident Frank Richter hat am Dienstagmorgen (1.September) 141 neue Mitarbeiter im Polizeipräsidium in Essen begrüßt. Um den in der Coronaschutzverordnung festgelegten Mindestabstand einhalten zu können, wurden die neuen Kollegen auf zwei Willkommensveranstaltungen verteilt. Die Polizeiinspektion Mülheim darf sich über 14, die drei Polizeiinspektionen in Essen über 72 neue Beamte freuen.

Frische Kommissare für beide Städte

Ein Teil der begrüßten Mitarbeiter versieht bereits seit einigen Wochen seinen Dienst, die meisten aber haben am heutigen Dienstag ihren ersten Arbeitstag. Unter ihnen befinden sich Absolventen der Fachhochschule, die nun als frische Polizeikommissare in Essen und Mülheim für die Sicherheit der Bürger zuständig sind. Weitere Beamte unterstützen die Arbeit der Essener Spezialeinheiten, andere Kollegen bewarben sich aus anderen Behörden und wurden zum Essener Polizeipräsidium versetzt.

Nationalhymne darf nicht gesungen werden

Zudem wird die Essener Polizeibehörde, insbesondere im Verwaltungsbereich, durch 37 Regierungsbeschäftigte und vier Verwaltungsbeamte verstärkt. Nach der Ansprache des Polizeipräsidenten leisteten die neuen Mitarbeiter ihren Diensteid auf das Land NRW. Die deutsche Nationalhymne durfte aber coronabedingt diesmal nicht mitgesungen werden. Außerdem erhielten die neuen Beamten erste wichtige Informationen für einen reibungslosen Start auf ihren neuen Dienststellen.