Mülheim. 170 Mülheimer entschieden sich Montag für den Corona-Abstrich durchs Autofenster, das neue Angebot. Die Stadt ist mit dem erstem Tag zufrieden.

Mit dem ersten Tag der neuen Regelungen für das Corona-Diagnosezentrum in Saarn ist die Mülheimer Stadtverwaltung zufrieden. „Der Start hat gut geklappt“, so Stadtsprecher Volker Wiebels. Das neue „drive through“-Angebot für den Abstrich durch das Autofenster hätten am Montag bereits 170 Mülheimer genutzt.

Wobei nicht 170 Wagen über das Gelände gefahren sind, sondern vor allem bei den Reiserückkehrern bis zu vier Personen im Auto gesessen hätten, so Wiebels. Zum Schutz vor der Hitze wurden Zelte aufgestellt.

Stadt Mülheim: Ohne Unterstützung der Hilfsorganisationen ist es nicht zu schaffen

Das Diagnosezentrum selbst hätten am Montag insgesamt 70 Personen für einen Corona-Abstrich aufgesucht, so der Stadtsprecher. Wiebels betonte, dass die den Kommunen so kurzfristig vom Land NRW auferlegten Aufgaben nur gestemmt werden konnten, weil die Unterstützung durch Mülheimer Hilfsorganisationen so gut funktioniere. „Sonst hätten wir das gar nicht schaffen können.“

Die Stadt erinnert daran, dass nur für Personen mit einer Überweisung vom Arzt (Verdachtsfälle) oder nach einer vorherigen Terminvergabe ein Test-Abstrich im Diagnosezentrum möglich sei. Termine bekommt man über diesen Link: www1.muelheim-ruhr.de/corona/terminbuchung. Nur so kann die Stadt bis zu 420 Personen pro Nachmittag testen.

Vormittags bleibt das Diagnosezentrum ausschließlich Bürgern mit Symptomen und einer entsprechenden Überweisung vorbehalten. Mehr Info auf der Stadtseite muelheim-ruhr.de.